... warum eine parenterale Ernährung - HPE??

 

Die Vorteile einer parenteralen Ernährungstherapie (=HPE), besonders bei so genannten konsumierenden Erkrankungen wie z.B. eine Krebserkrankung, sind durch klinische Studien belegt. Diese liegen zum einen in der besonders effizienten Aufbereitung der Nährstoffe selbst, als auch der täglich frischen Zugabe aller benötigten Vitamine und Spurenelemente. So wird selbst unter anspruchsvollen Therapien ein Mangel an Nährstoffen vorgebeugt.

In den unten angeführten ESPEN Guidlines, sowie der Studie (Lundholm et. al. 2004) ist der Nutzen der parenteralen Ernährung belegt worden. Beide beschreiben, dass der Ernährungszustand ein entscheidender Faktor  für die Lebenszeit ist. Eine zusätzliche Verbesserung der Blutbildung, sowie ein Entzündungshemmung wirken sich  positiv im Fall einer Tumorerkrankung aus.

Somit ist auch widerlegt, dass eine parenterale Ernährung "...nur den Tumor füttere...", wie es früher einmal behauptet wurde.
 
Diese Studien, wie auch das Rober-Koch Institur (RKI) betonen, dass eine HPE - parenterale Ernährung - im häuslichen Umfeld eine hohe "organisatorische Herausforderung" an die Fortführung der Therapie stellt.
Aus diesem Grund steht Ihnen unser kompetentes Fachteam für diese Fälle rund um die Uhr zur Verfügung!
 

Quellen:
 
ESPEN Guidelines on Parenteral Nutrition: non-surgical oncology.
Clin.Nutr.2009 Aug;28(4):445-45. doi: 10.1016/J.clnu.2009.04.011. Epub 2009 May 23
Bozetti F., Arends J, Lundholm K, Micklewright A., Zurcher G, Muscaritoli M, ESPEN.
Dep. of Surgery, Gen. Hospital of Prato, Prato Italy
 
Palliative Nutritional Intervention in Addition to Cyclooxygenase an Erythropoetin Treatment for Patients with Maligant Disease: Effect on Survival, Metabolism, and Function.(A Randomized Prospective Study)
Lundholm K, Daneryd P, Bosaeus I, Körner U, Lindholm E.
American Cancer Society 2004, doi 10.1002/cncr.20160 Published online 24 March 2004 by Wiley InerScience

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